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Katastrophenschutz im Blickpunkt

    Innenminister Armin Schuster stattet Torgau einen Arbeitsbesuch ab

    Um die Optimierung des Katastrophenschutzes und auch die Verbesserung der Lebens- und Sicherheitsbedingungen im Stadtteil Torgau Nortdwest ging es in dieser Woche in einem persönlichen Gespräch von Sachsens neuem Innenminister Armin Schuster, Oberbürgermeisterin Romina Barth sowie Thomas Bein und Peter Krause von der Feuerwehr Torgau. Das seit gut neun Wochen neue Oberhaupt des sächsischen Innenministerium war am Mittwoch extra in die nordsächsische Kreisstadt gereist, um diese wichtigen Thematiken gemeinsam mit den Akteuren vor Ort zu erörtern. Und er nahm nach dem gut zweistündigen Gespräch reichlich Aufgaben mit nach Dresden.

    So sprachen die Kameraden gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Romina Barth den immer noch ausstehenden Fördermittelbescheid, das neue Löschfahrzeug LF 10 für die Feuerwehr Staupitz betreffend, an. Für die Sanierung der Schlauchwäsche, die die Feuerwehr Torgau als Dienstleistung auch für andere Wehren vornimmt, hatten sich die Kameraden und die Stadt ebenfalls Mittel erhofft. Hier wollte der Minister umgehend für Klärung sorgen.

    Im Gespräch mit dem Minister lobte Oberbürgermeisterin Romina Barth mehrfach die Einsatzbereitschaft der Torgauer Kameraden und natürlich auch der Feuerwehrleute der einzelnen Ortswehren. Die Zahl der Einsätze allerdingsghabe sich, vor allem fernab der eigentlichen Aufgabe des Brandschutzes und der Brandbekämpfung, enorm erhöht. In diesem Jahr zählten die Kameraden bereits 182 Einsätze. Und es ist gerademal Halbzeit. „Ja, die Feuerwehren sind inzwischen zur eierlegenden Wollmilchsau geworden“, kritisierte auch der Minister. Auch ihm gefällt diese Entwicklung ganz und gar nicht. Romina Barth regte in diesem Zusammenhang an, wenigstens die Ehrenamtsförderung für die Feuerwehr entscheidend zu erhöhen und sprach damit ihren Kameraden aus dem Herzen.

    Zum Abschluss kam der Innenminister noch einmal auf den Stadtteil Nordwest zu sprechen und wollte wissen, wie er der Stadt hier langfristig unter die Arme greifen könne, um den Stadtteil auch sicherheitstechnisch weiter aufzuwerten. Oberbürgermeisterin Romina Barth bat um mehr Polizeipräsenz. Minister Schuster schlug vor, noch mehr in präventiver Hinsicht zu arbeiten und am ASSKOMM-Projekt festzuhalten. Beides soll nun wieder intensiver ineinander greifen.

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