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Spezieller Strandkorb für Menschen mit Handicap

    "Aktion Mensch" fördert Kooperationsprojekt für den Stadtstrand

    Ein ganz spezieller Strandkorb ergänzt seit wenigen Tagen das Interieur des Stadtstrandes in Torgau. Er wurde extra dafür angefertigt, dass er den Bedürfnissen von Gehbehinderten und Personen im Rollstuhl gerecht wird und sich auch diese am Stadtstrand ein paar erholsame Momente gönnen können.

    Gemeinsam mit der Lebenshilfe Torgau, dem Caterer 78 Grad und der Stadt entwickelten Innenstadtmanagerin Stefanie Stramm und Kulturhaus-Chefin Victoria Troka diese Idee und stellten einen entsprechenden Förderantrag bei der "Aktion Mensch". Die entschied sich, das Projekt über das Programm "#1BarriereWeniger" finanziell zu unterstützen und so den Stadtstrand barrierärmer zu gestalten. Oberbürgermeisterin Romina Barth spricht von einem Schritt in die richtige Richtung und freut sich über die gemeinsame, unkomplizierte und dadurch schnelle Umsetzung des Projektes, gesteht aber gleichzeitig ein, dass es in Sachen Inklusion noch einiges an Nachholebedarf in Torgau gibt.

    Gefertigt wurde der Strandkorb in der ältesten Strandkorbmanufaktur Deutschlands, in Heringsdorf. Die Initiatoren haben sich persönlich dorthin begeben, um das gute Stück abzuholen und so schnellstmöglich nach Torgau zu bringen. Veit Niegsch, Geschäftsführter der Lebenshilfe Torgau spricht von einem weiteren Symbol für Begegnung und Austausch in Torgau und forderte alle Bürger auf, gemeinsam mit der Lebenshilfe weitere Projekte für den Abbau von Barrieren ins Leben zu rufen. Eines wird bereits durch das Stadtstrand-Team angekurbelt. Laut Innenstadtmanagerin Stefanie Stramm sollen die sanitären Anlagen am Strand zeitnah so angepasst werden, dass auch diese künftig abrrierefrei sind.

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