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Großer Festumzug zum Höhepunkt des Festwochenendes

Rund 2000 Mitwirkende gestalten 46 Schaubilder / Organisation läuft auf Hochtouren

Der Festumzug am 24. September 2023 wird der Höhepunkt des Festwochenendes anlässlich des Stadtjubiläums „1050 Jahre Torgau“. Bereits seit Monaten kurbeln die Organisatorinnen im Rathaus, um den Umzug mit seinen 46 Schaubildern zu etwas ganz Besonderem werden zu lassen, dass den Torgauern und ihren Gästen noch lange Zeit im Gedächtnis bleiben wird.

Inzwischen steht fest, dass etwa 2000 Menschen an diesem Umzug mitwirken, der von Oberbürgermeister Henrik Simon persönlich angeführt wird. Ihm folgt direkt der Herold, der die Ersterwähnung Torgaus am 5. Juni 973 verkündet. Der Umzug startet an der Volkshochschule in der Puschkinstraße, führt vorbei am Friedrichplatz über den Leipziger Wall, die Leipziger Straße, die Breite Straße und die Wittenberger Straße zurück zum Ausgangspunkt Puschkinstraße.

Vor allem für den zehn Bilder umfassenden historischen Umzugsteil sind in den vergangenen Wochen zahlreiche Absprachen und auch Anproben von Kostümen erfolgt. Und inzwischen steht fest – es wird farbenfroh. Der Umzug startet wie bereits erwähnt mit der Verkündung der Ersterwähnung durch den Herold, der durch Trommler, Bauernmägde und die Glauchauer Fahnenschwinger begleitet wird. In den folgenden Bildern werden die Zeit der Mönche und Siedler, die Geschichte der Bürgerwehr, sprich der Torgauer Geharnischten sowie die Rolle Torgaus als Zentrum der Lutherischen Reformation dargestellt. Neben der Bedeutung Johann Walters für Torgau zeigen die Schaubilder auch, wie wichtig die Fürsten für die Entwicklung der Stadt waren. Ebenso finden sich „die Schlacht bei Torgau“ und Friedrich der Große sowie die „Festung Torgau“ im Rahmen des Festumzuges wieder. Die neuere Geschichte haben die Organisatorinnen auch nicht vergessen und so zeigen die letzten beiden Schaubilder des historischen Umzugsteiles zum einen Torgau zur Zeit der DDR, angefangen vom historischen Handschlag amerikanischer und sowjetischer Soldaten am 25. April 1945 an der Elbe über die Entwicklung der medizinischen Berufsfachschule, die Meliorationsgenossenschaft Mehderitzsch als Beispiel für die landwirtschaftliche Entwicklung der Region und die friedliche Revolution bis hin zur Landesgartenschau im vergangenen Jahr, die für Torgau so groß und wichtig war.

Diesem historischen Teil des Festumzuges folgen 35 weitere Schaulbilder, die die Vielfalt Torgaus in wirtschaftlicher und schulischer Hinsicht zeigen aber auch die umfangreiche Vereinslandschaft präsentieren. Mit dabei sind unter anderem die Kitas „Max und Moritz“, „Lindenkids“ und „Wirbelwind“, die Grundschule Weßnig und das Johann-Walter-Gymnasium, die Kreismusikschule „Heinrich Schütz“ zudem der Torgauer Carneval Club, der Boxclub Torgau, der SSV 1952 Torgau als größter Sportverein der Stadt und der Region, der SC Hartenfels Torgau, der Rock’n’Roll- und Tanzclub „Ireen“, der Torgauer Ruderverein, der Tennisverein der Stadt aber auch zahlreiche Vereine aus den umliegenden Gemeinden.

Aus der Wirtschaft beteiligen sich am Umzug unter anderem die Fernwasserversorgung Elbaue Ostharz, die Stadtwerke Torgau, der Kraftverkehr Torgau, die TZ-Mediengruppe, die Busfahrer Franchise GmbH und die Elbaue Werkstätten. Gern präsentieren sich natürlich auch die Ortsteile Torgaus bei diesem großen Festumzug anlässlich des Stadtjubiläums. Und so sind der Beckwitzer Faschingsclub, der Sportverein Beckwitz, der Elbaue-Biberverein Weßnig, der Radfahrverein und der Schützenverein Melpitz ebenso mit an Bord wie eine Abordnung des Ortsteiles Loßwig. Und auch aus der Blaulichtabteilung haben Gruppen ihre Teilnahme am Umzug zugesagt, so zum Beispiel der Ortsverband des Technischen Hilfswerkes, der Verband der Reservisten und natürlich die Torgauer Feuerwehr.

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