"Ich möchte Impulse geben."
Innenstadtmanagerin Stefanie Stramm entwickelt interessante und vielversprechende Ideen, um die Torgauer Innenstadt noch attraktiver und lebendiger werden zu lassen.
Für die Zukunft habe Stefanie Stramm zahlreiche Ideen, wie das Innenstadtmanagement zum Erfolg werden kann. In ihren Augen ist unter anderem ein effektives Leerstandsmanagement von Nöten.
So könnten leerstehende Geschäfte zum Beispiel für sogenannte Pop-up-Stores oder Restaurants genutzt werden. Auch temporäre Bespielungen von Leerständen durch Vereine, Galeristen oder mittels Kulturveranstaltungen sind vorstellbar.
Bei allen Bemühungen kommt es auf ein gutes Miteinander der Händler und Gastronomen an. So soll die Einrichtung eines innerstädtischen Kontaktbüros dabei helfen, alle Beteiligten noch besser zu vernetzten und gemeinsam zu interagieren. Hier sollen regelmäßige Sprechzeiten, monatliche Workshops und Seminare für die Händler realisiert werden.
Mit gezielten Marketing-Maßnahmen und einem passenden Marketing-Mix will das Innenstadtmanagement die ansässigen Händler bei der Bewältigung des Strukturwandels unterstützen. Angedacht sind der Aufbau einer Homepage mit integriertem Webshop, gezielte und verkaufsfördernde social media-Kampagnen sowie die Herausgabe eines Innenstadtmagazins, um nur einige Ansatzpunkte zu nennen. Zwei Mal pro Jahr soll es künftig eine lange Shopping-Nacht geben, außerdem Straßenkünstler-Festivals zur Belebung der Einkaufsstraße an verkaufsoffenen Sonntag. Und auch das Umfeld der Geschäfte will das Team weiter aufwerten, so zum Beispiel innerstädtische grüne Oasen schaffen und die Einkaufsstraßen floral ausgestalten, Sitzgelegenheit erneuern und ergänzen aber auch Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen.