IKW 2022: Start mit dem Fest der Begegnung
Am Sonntag, dem 25. September, laden die Organisatoren auf den Torgauer Markt
Mit einem ganz besonderen Gottesdienst in der Stadtkirche Sankt Marien wird am morgigen Sonntag, dem 25. September, das Fest der Begegnung eröffnet. Mit diesem geben die Organisatoren der vielbeschworenen Interkulturellen Woche (IKW) den Startschuss für eben diese im aktuellen Jahr. Das Ziel ist wie schon in den vergangenen 15 Jahren das Gleiche geblieben: Es geht um die Stärkung der interkulturellen Gemeinschaft und des zivilgesellschaftlichen Engagements. Menschen unterschiedlicher Kulturen sollen zusammengeführt und für die Lebensweise des anderen sensibilisiert und interessiert werden. Anders ist in diesem Jahr, dass es keine zusammenhängende IKW von Samstag bis zum anderen Sonntag gibt. Vielmehr stehen bis zum Ende des Jahres in jedem Monat Aktionstage auf dem Plan. „Im Oktober findet das interkulturelle Fußballturnier in Eilenburg statt, im November zeigt das KAP-Kino einen thematisch passenden Film und am 3. Dezember veranstalten wir einen Weihnachtsmarkt im Stadtteil Nordwest“, erklärt Julia Klöppel vom Stadtteiltreff.
Das Fest der Begegnung am morgigen Sonntag setzt dennoch eine Art Startpunkt für all diese interkulturellen Initiativen, die die Stadt Torgau und das Landratsamt zusammen mit verschiedenen sozialen Trägern und Vereinen auf die Beine stellt. Der Gottesdienst um 10.30 Uhr wird musikalisch durch Jalikebba Kuyateh und seine Band Afrikora aus Leipzig umrahmt. Im Anschluss treffen sich alle Teilnehmer zum großen interkulturellen Essen auf dem Marktplatz. Die hoffentlich zahlreichen Gäste sind aufgefordert, eine Kostprobe ihrer Lieblingsspeise mitzubringen. Alle feiern und essen zusammen, tauschen sich aus, haben Spaß mit riesigen Holzspielen oder beim Urban Sketching. Und auf der Bühne sorgen Oluma aus Leipzig mit Afrobeat, Funk und Jazz musikalisch für die richtige Stimmung.