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Partnerstädte

Städtpartnerschaftliche und freundschaftliche Beziehungen bestehen zu drei Städten in Europa.

Sindelfingen im Kreis Böblingen, Baden Württemberg

Geographisch liegt Sindelfingen im Herzen von Baden Württemberg, im Kreis Böblingen, ca.15 km von Stuttgart entfernt.

Die Stadt Sindelfingen hat 2 historische Wurzeln, den Stiftsbezirk und das Dorf Sindelfingen, das 1263 zur Stadt erhoben wurde. Jahrhunderte lang war Sindelfingen geprägt durch die Landwirtschaft und das Weberhandwerk, bis die Ansiedlung der Daimler-Motorengesellschaft im Jahre 1915 (die heutige Mercedes-Benz AG) eine beispiellose Entwicklung auslöste. Betrug die Einwohnerzahl der Stadt um die Jahrhundertwende gerade etwa 4.300 und im Jahre 1945 auch erst 8.000, so stieg sie anschließend rasant auf heute ca. 60.000.

Stiftbezirk und Altstadt wurden in den letzten Jahren mit viel Liebe und Engagement restauriert. Enge Gassen mit wunderschönen Fachwerkhäusern, malerische Plätze und Winkel bestimmen jetzt den Charme des historischen Stadtkerns.
Mittelpunkt des Stiftsbezirkes ist die frühromanische, dreischiffige Martinskirche. Sie wurde 1083 geweiht, aber erst um 1130 fertiggestellt. Alle Strassen der Sindelfinger Innenstadt sind auf den Turm der Martinskirche ausgerichtet, der so für Sindelfingens Gäste gut zur Orientierung dienen kann.

Symbol für die Partnerschaften und die Partnerschaften Sindelfingens in Europa ist der Freundschaftsbrunnen auf dem Marktplatz.

Ob Theater, Konzert oder Ballet, ob Folklore, Kunstausstellung oder Mundartbühne, Sindelfingen bietet ein vielseitiges und ansprechendes Programm. Die „Kulturmeile" beginnt bei der neuen Stadthalle.  Der gemütliche Theaterkeller , die Stadtbibliothek, und die neue Galerie der Stadt Sindelfingen mit dem Lütze - Museum am Marktplatz laden ebenso zum Besuch ein, wie die architektonisch sehr bemerkenswerte Musikschule zwischen dem Rathaus und dem Klostersee. Beachtenswert ist auch das sehr engagierte kulturelle Programm der privaten Sindelfinger Galerien und Veranstalter. Zahlreiche Plastiken namhafter Bildhauer in der Innenstadt setzen darüber hinaus sehenswerte künstlerische Akzente.

Heute ist Sindelfingen ein Beispiel für eine Industriestadt im Grünen, die nicht nur auf ihre Geschichte stolz ist, sondern auch auf das Ambiente, dass sie Bewohnern und Besuchern gleichermaßen bietet.

Die lebendige Innenstadt  mit zahlreichen Geschäften, lokalen und Märkten ist Anziehungspunkt für Jung und Alt aus Nah und Fern, ganz besonders  an den Tagen, an denen die Sindelfinger ihre Feste feiern.

Znojmo in der Tschechischen

Znojmo, auf Geheiß des Königs von Böhmen, Przemysl Ottokar II. im Jahre 1226 gegründet, eine Stadt mit der ältesten Tradition tschechischer Staatlichkeit.

Die uralte slawische Wallburg von Znojmo  entwickelte sich im Laufe der Geschichte zur bedeutenden und strategisch wichtigen Grenzfestung.
Znojmo verkörpert nicht nur die älteste Etappe der Geschichte. Allein die Silhouette der Stadt mit der dominanten Kirche des hl. Nikolaus, dem mit ihr benachbarten historischen Kleinod – der Wenzelskapelle, mit den beiden Türmen des Dominikanerklosters, dem schlanken Rathausturm aus dem Jahre 1445 und dem gewaltigen Stadtmauermassiv, verrät vieles über jene Bedeutung, die von der Geschichte der Stadt auch in späteren Jahrhunderten zugemessen wurde.
 
All das, was die Stadt aus der Ferne verspricht, lässt sie ihre Besucher, die es sich vorgenommen haben, ihre Straßen und Plätze, ihre stillen Winkel und Laubengänge, Arkaden, Portale und Erker nach Herzenslust genießen.

Nicht nur die historischen Sehenswürdigkeiten machen einen Besuch in Znojmo, der größten Kreisstadt Südmährens interessant. Da die Stadt  in einem sehr fruchtbaren Gebiet mit günstigen klimatischenBedingungen gelegen ist, war die Stadt dazu vorbestimmt, zu einem bekannten landwirtschaftlichen Zentrum
zu werden und gerade das hat Znojmo  weltweit durch die Znaimer Delikatessgurken, Apricosen und Pfirsiche bekannt gemacht, aber auch durch den Wein, mit seinem charakteristischen Geschmack.

Das Vorhandensein von Kaolin und keramischer Tonerden begründeten die Entstehung zahlreicher keramischer Werkstätten und Fabriken.
Durch die Böhmisch-Mährische Höhe, also Berge und Wälder wird das Klima der Stadt bestimmt. Ausgedehnte Parkanlagen und Alleen laden zu erholsamen Spaziergängen ein. Wenig verunreinigt sind auch die Wasserläufe und auch die Thaya, an dessen Ufern Znojmo liegt, rühmt sich mit der Reinheit von Forellengewässern.

Das Thaya -Tal ist heute Nationalpark. Da der Park nur für Fußgänger und auf einigen Wegen auch für Radfahrer zugänglich ist, kann man in Ruhe und ungestört den Blick über das weite Umland schweifen lassen.

Hämeenkyrö in Finnland

Hämeenkyrö ist eine kleine Gemeinde in einer der schönsten  Nationallandschaften Finnlands, der westlichen Tampereregion - faszinierend schön zu jeder Jahreszeit.

Zu Hämeenkyrö bestehen bereits seit 1998 freundschaftliche Beziehungen. Gegenwärtig gibt es  Kontakte auf kulturellem und touristischem Gebiet.

Die Attraktivität von  Hämeenkyrö und der nebeneinander liegenden  Gemeinden liegt in wilden, unberührten Wäldern, Mooren, blau schimmernden Seen und in üppigen, fruchtbaren Feldern. Alles das steht unter dem Begriff der finnischen Kulturlandschaft
Die Gemeinden sind durch zahlreiche Flüsse, Seen und Wälder miteinander verbunden und bieten ausgezeichnete Möglichkeiten zum Rudern, Paddeln und Fischen. Die ausgedehnten Wälder und geheimnisvollen Moore üben eine besondere Anziehung aus.

Beliebte touristische Aktivitäten sind Einödwanderungen, Radfahren, Wanderreiten, Motorschlitten- und Hundeschlittenfahren.Feste mit Akkordeonmusik, Freilichttheateraufführungen, Naturereignisse und Kunsthandwerkausstellungen sind hier für Ihr hohes Niveau bekannt.
Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in verschiedenster Form. Von der Hütte aus abgestorbenen Kieferstämmen bis zum sanften Bett in einem renommierten Kurhotel.

Die bekannteste Persönlichkeit der Region ist der Nobelpreisschriftsteller F.E. Sillanpää, welcher 1888 in Myllykolu geboren wurde,  im Dorf Heinijärvi seine Jugend verbrachte und seine Schriftstellerkarriere begann. Das Geburtshaus ist heute ein Museum.

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