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Die Tagebücher von Joseph Stephany

    Buchvorstellung im Erinnerungsort Torgau am 25. April 2024

    Der Erinnerungsort Torgau stellt am Donnerstag, den 25. April 2024, seine neue Publikation „Als junger Luxemburger in NS-Haft – Die Tagebücher von Joseph Stephany“ vor. Neben Einblicken in das Buch wird es ein Gespräch mit den Kindern Richard, Bea und Myriam Stephany und der Enkelin Joan Back geben. Die Veranstaltung findet um 19 Uhr im Veranstaltungssaal des Erinnerungsortes Torgau im Schloss Hartenfels, Flügel B, statt.

    Der Luxemburger Joseph Stephany war im Zweiten Weltkrieg im Militärgefängnis Fort Zinna in Torgau inhaftiert. Heimlich schrieb er dabei Tagebücher. Bewegend zeigen sie die Gedanken, Hoffnungen und Ängste eines jungen Mannes, der Widerstand gegen den Nationalsozialismus leistete. Erstmals sind sie nun veröffentlicht.

    Die Buchvorstellung findet im Rahmen der Feierlichkeiten zum Jahrestag des 25. April 1945 statt. An diesem Tag trafen amerikanische und sowjetische Soldaten als Verbündete im Kampf gegen das nationalsozialistische Deutschland an der Elbe zusammen. Jedes Jahr feiert Torgau deshalb den Elbe Day. Joseph Stephany war bis kurz vor dem 25. April 1945 im Militärgefängnis Fort Zinna inhaftiert und wartete dort auf seine Verurteilung. Ihm drohte das Todesurteil wegen Fahnenflucht und „Wehrkraftzersetzung“. Durch das Ende des Zweiten Weltkrieges kam es jedoch nicht mehr dazu.

    Der Erinnerungsort Torgau und das Musée d´Histoire Militaire in Diekirch (Luxemburg) haben die Veröffentlichung gemeinsam herausgegeben. Schülerinnen und Schüler des Johann-Walter-Gymnasiums in Torgau haben die Tagebücher ins Deutsche übersetzt.

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