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Offizieller Spatenstich für Ausbau der Solarstraße

    Erschließungsstraße für das Gewerbegebiet wird inklusive Brücke neu gebaut

    Gemeinsam vollzogen Torgaus Oberbürgermeister Henrik Simon und Andrea Staude in ihrer Funktion als Vizepräsidentin der Landesdirektion Sachsen gemeinsam mit Vertretern des Planungsbüros Icl, der bauausführenden Firma LauBau sowie der Unternehmen Avancis und Saint Gobain am Donnertags dieser Woche (16.11.) den offiziellen Spatenstich für den Neubau der Solarstraße. Das Projekt dient der besseren Erschließung des für die Große Kreisstadt so wichtigen Gewerbegebietes „Repitzer Weg Torgau“. Neben dem Neubau der Straße entsteht auch ein neues Brückenbauwerk über den Schwarzen Graben.

    Mit der Realisierung dieses letzten Bauabschnittes zur Revitalisierung des Industrie- und Gewerbestandortes „Repitzer Weg“ wird eine zwingende Voraussetzung zur Sicherung und weiteren Entwicklung des Gewerbestandortes erfüllt. Die sich an das Bauende anschließende „Solarstraße“ wurde bereits in den Jahren 2007 bis 2008 grundhaft ausgebaut und dort dem an Erschließungsstraßen von Gewerbegebieten gestellten Anspruch angepasst. Der Anschlussknoten „Döbernsche Straße“ / „Solarstraße“ wurde 2018 realisiert.

    Insbesondere die verkehrliche Anbindung des Schwerverkehrs der ansässigen Glasindustrie wird durch den zwingend notwendigen Ersatzneubau des Brückenbauwerkes über den Schwarzen Graben sichergestellt. Das Brückentragwerkselbst ist aktuell in kritischem Bauwerkszustand, die Stand- und Verkehrssicherheit sind stark gefährdet.

    Die Stadt Torgau war mit der Schaffung der planerischen und finanziellen Voraussetzungen zur Umsetzung dieses Vorhabens nunmehr seit dem Jahr 2009 bemüht, ihren Verpflichtungen zur Sicherung der Verkehrsanbindung des Gewerbestandortes, und damit der Sicherung der Existenzgrundlage vieler Hauptarbeitgeber von Torgau nachzukommen.

    Das betrachtete Areal ist Teil eines bereits zu Zeiten der DDR bestehenden Gewerbegebietes, das im Wesentlichen aus dem damaligen „VEB Flachglaskombinat Torgau“ bestand. Auch jetzt ist die Flachglas Torgau GmbH mit rund 260 Arbeitnehmern der größte ansässige Betrieb, gefolgt von der AVANCIS GmbH (200 AN), der Torgauer Maschinenbau GmbH (70 AN), der LAUBAU GmbH (45 AN) und der Glas-Recycling GmbH & Co. KG (35 AN).

    Am 6. Dezember vergangenen Jahres wurde der Stadt Torgau der Planfeststellungsbeschluss für das Projekt durch die Landesdirektion überstellt, seit 24. Februar dieses Jahres ist dieser rechtskräftig. Anfang März erhielt die Stadt schließlich den Zuwendungsbescheid zur Projektförderung aus dem Fördertopf „Gemeinschaftsaufgabe – Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW Infra). Bei Gesamtausgaben für die Baumaßnahme in Höhe rund 2,34 Millionen Euro beträgt die Förderung bei einer Quote von 83 Prozent rund 1,94 Millionen Euro. Die Stadt muss demnach einen Eigenanteil von 400 000 Euro aufbringen.

    Die Arbeiten liegen aktuell im Zeitplan. Bleibt es auch in den nächsten Wochen und Monaten dabei, soll das Projekt bis Ende September 2024 abgeschlossen werden.

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