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LaGa gGmbh: Stadträte beschließen Liquidation

    Jochen Heinz bewertet Kosten, die auf die Stadt jetzt noch zukommen

    Zum 31. Dezember dieses Jahres wird die gemeinnützige Landesgartenschau Gesellschaft endgültigt aufgelöst. Das hat der Torgauer Stadtrat mit einem entsprechenden Beschluss in seiner Sitzung am Mittwoch so festgelegt. Zuvor hatten sich bereits der Aufsichtsrat und auch die Gesellschafterversammlung auf eben diesen Werdegang verständigt.

    Vor der einstimmigen Entscheidung des Stadtgremiums legte Oberbürgermeister Henrik Simon noch einmal die Zahlen dar. Laut aktuellem Rechnungsstand entstehen der Stadt Torgau gut 825 000 Euro an Kosten für die reine Durchführung der Landesgartenschau im vergangenen Jahr. Gut 550 000 Euro waren bereits im Haushalt der Stadt dafür eingeplant. Jetzt hat sich die Summe noch einmal um gut 175 000 Euro erhöht.

    Geschäftsführer Jochen Heinz, am Mittwoch selbst in Torgau zugegen, stufte diese Summe als relativ "normal" ein und sah Gründe für diese in den gestiegenen Preisen für Energie, im hohen Wasserverbrauch durch die extreme Trockenheit im letzten Jahr und auch in den Besucherzahlen, die vor allem zum Ende der Landesgartenschau hin geringer waren als erhofft. "Es kommen insgesamt aber auch nicht mehr so viel Besucher. Eventuell sollte man das Gesamtkonzept der Landesgartenschauen überdenken", gestand er ein.

    Insgesamt aber waren sich die Abgeordneten einig, dass die Landesgartenschau für Torgau ein Erfolg war, sowohl was die Investitionen in die Infrastruktur angeht als auch die Erhöhung des Bekanntheitsgrades der Stadt.

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